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Im Jahr 1905 legten Jugendliche aus einem Industriebezirk im Südosten von Minneapolis den Grundstein für ein Team, das sowohl in der lokalen Football- als auch Baseballszene Wettkämpfe austragen sollte. Ursprünglich in Gewichtsklassen angeordnet, erlebte die Mannschaft einen ersten Höhepunkt, als sie 1908 den Stadtmeistertitel in der Klasse bis 59 kg für sich beanspruchte und im Folgejahr in der nächsthöheren Kategorie antrat.
Im Jahre 1921 traten die Minneapolis Marines der damals noch als American Professional Football Association bekannten Liga bei, die nur ein Jahr später in National Football League umbenannt wurde. Ein bedeutender Aspekt der Marines war ihre Lokalisierung im mittleren Westen der USA, fernab der damals dominierenden Teams an der Ostküste und aus dem Gebiet der Großen Seen. Dieser Standort unterstrich die wachsende Popularität des Spiels in verschiedenen Regionen des Landes.
Mit der Verpflichtung von Frank J. Hammer als Teammanager im Jahre 1910 begann die Professionalisierung der Truppe. Durch die Ausschreibung von Preisgeldern für Spiele und die Initiierung von Spendenkampagnen, wurde die finanzielle Ausstattung entscheidend gestärkt. Die Auseinandersetzungen mit den Minneapolis Beavers um die Vorherrschaft in der Stadt entwickelten sich zu einem packenden Schlagabtausch. Als Reaktion auf wiederholte Niederlagen im Kampf um die Stadtmeisterschaft verstärkten die Marines ihre Reihen zunehmend mit erfahrenen College-Spielern, eine Strategie, die sich auszahlte. Von 1913 bis 1917 konnte das Team jedes Jahr die Staatsmeisterschaft für sich entscheiden und erarbeitete sich so das Privileg, gegen die Allstars der University of Minnesota anzutreten. Obwohl die anfänglichen Duelle verloren gingen, war das Jahr 1920 ein Wendepunkt, als es zu einem ersten Unentschieden kam. Es folgten weitere Siege in den Jahren 1921 bis 1923.
Wichtige Personen in der Geschichte der Marines waren unter anderem der Manager Ole Haugsrud, der später an der Gründung der Minnesota Vikings beteiligt war, sowie Joe Brandy, ein Pionier, der nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer und Besitzer des Teams wirkte.
Der stetige Aufschwung des Teams führte dazu, dass Spieler der Beavers die Fronten wechseln und häufiger gegen überregionale Kontrahenten angetreten wurde, was den Marines den Spitznamen „Pride of the Northwest“ einbrachte. Als 1921 die Teilnahme an einer Liga mit Sitz in Nebraska platzte, nahmen die Marines stattdessen das Angebot der American Professional Football Association an, aus der später die NFL hervorging. In den ersten Jahren in der APFA gelangen jedoch nur mäßige Erfolge.
Eine kuriose Anekdote der Minneapolis Marines ist, dass während ihrer aktiven Zeit in der NFL keine Spiele gegen die Green Bay Packers ausgetragen wurden, obwohl beide Teams aus der Region der Großen Seen stammten und ihre Existenz zeitweise parallel lief.
Die kontinuierlichen Misserfolge ab 1924 ließen das Zuschauerinteresse sinken, wobei sich die Gunst der Fans zu den Minnesota Golden Gophers vom College hin verlagerte. Trotz Umzugsplänen nach Rochester durch Johnny Dunn, welcher das Team seit 1915 führte, mussten sie im Jahr 1925 eine Pause einlegen und konnten aufgrund finanzieller Hürden 1926 nicht zurückkehren. Abgesehen von Freundschaftsspielen in den Jahren 1927 und 1928, die ohne Siege endeten, versank das Team historisch in der Bedeutungslosigkeit.
- Rube Ursella: Als ein Schlüsselfigur der Marines war Rube Ursella nicht nur als vielseitiger Spieler bekannt, der auf mehreren Positionen eingesetzt werden konnte, sondern auch als die treibende Kraft hinter der Teamorganisation. Ursella agierte sowohl als Spieler und später als Spielertrainer, wodurch er maßgeblich die Entwicklung des Teams in den früh-professionellen Jahren des Footballs beeinflusste. Seine Beiträge reichen von taktischer Klugheit bis hin zu individueller Leistung auf dem Spielfeld.
- Joe Pahl: Bekannt für seine Fähigkeiten als Quarterback, war Pahl eine wichtige offensive Komponente für die Marines. Seine Spielintelligenz und seine Führungsqualitäten ermöglichten es ihm, das Spiel seiner Mannschaft zu lenken und er trug zu mehreren signifikanten Siegen des Teams in den frühen 1920er Jahren bei.
- Eddie Novak: Als kraftvoller Fullback mit ausgezeichnetem Laufspiel prägte Novak die Bodenangriffe der Marines. Er zeichnete sich durch seine Durchsetzungsfähigkeit und sein gutes Auge für Lücken in der gegnerischen Verteidigungslinie aus und zählte damit zu den konstanten Offensivwaffen des Teams.
- Dick King: Im Defensive Backfield war King eine Schlüsselkomponente und verantwortlich für zahlreiche abgewehrte Pässe und Tackles. Seine Agilität und sein taktisches Verständnis für den Passschutz verliehen der Verteidigung der Minneapolis Marines Stabilität.