Einer der bekanntesten Spieler war Ajay Blake, der ehemals als Linebacker für die Buffalo Bills aktiv war und der Sioux-Mannschaft wertvolle Erfahrung brachte. Neben dem sportlichen Wettbewerb engagierten sich die Sioux auch in sozialen Kampagnen, darunter die Aktion „Rettet die Robben“. Ihre Bemühungen wurden durch prominente Sponsoren wie Coca Cola und McDonald’s sowie durch die Unterstützung lokaler Sponsoren anerkannt, und die Mitglieder konnten sich über eine exklusive Mitgliedskarte aus Plastik freuen.
Die Fellbacher waren sehr innovativ und veranstalteten zahlreiche Benefiz-Spiele wie „Shrine-Bowls“, Aktionen wie „Rettet die Robben“ und vieles mehr. Da es in den 80igern Jahren noch keine Cheerleader in der Region gab, holten die Sioux die Düsseldorf Pantherettes, welche damals zu den Pionieren im Cheerleading in Deutschland gehörten. So erlebten die Fans in Fellbach schon früh die Faszination Cheerleading live im eigenen Stadion.
Die Fellbach Sioux waren ferner Teil des kulturellen Austausches im Football und nahmen an All Star Games gegen US-Air-Force-Teams, wie die Ramstein Rams, teil. Darüber hinaus standen sie mit den BaWü Allstars den US-All-Stars-Teams gegenüber, bei denen sie sogar die Gelegenheit hatten, unter der Leitung der NFL-Trainerlegende Sam Rutigliano zu spielen. Diese Ereignisse zeichneten nicht nur für spannende Begegnungen, sondern auch für unvergessliche Momente in der Geschichte des deutschen American Footballs.